Traditions-Weingut Hauth -
Gesundheit (Mainzer Weinstudie)


Die Mainzer Weinstudie,
ist die erste Studie, die der Frage nachging: 
Wie wirkt sich der mäßige, aber regelmäßige Genuss 
von Deutschem Rot- und Weißwein auf die Volks- 
krankheit Nummer 1, die Koronare Herzkrankheit aus ? 

Einfacher gesagt:
Schützt Deutscher Wein vor Herzinfarkt ?

Das Vorgehen: 
Eine wissenschaftlich anerkannte Studie

Das Ergebnis: 
Auch Deutscher Weißwein verbessert 
die schützenden Blutwerte. 
Mäßiger, aber regelmäßiger Genuss von Deutschen
Weißweinen schützt das Herz !

Damit bestätigt sich, 
was internationale Studien bewiesen haben: 


Mäßiger, regelmäßiger Weingenuss 
senkt das Infarktrisiko um bis zu 60 %

. Die Dosis macht´s:

Eine praxisnahe Empfehlung:
Ein Paar bestellt gemeinsam eine Flasche deutschen Wein 
( 0,75 Liter ) zum Essen. 
Der Mann trinkt meist mehr als die Frau und so ergibt sich die natürliche, empfehlenswerte Verteilung der Anteile 
überlicherweise automatisch. 
Die sinnvolle Dosis beläuft sich also auf 1 bis 2 Gläser für die Frau 
und 2 bis 3 Gläser für den Mann.
 
 
Wie wurde die Studie durchgeführt ?
Die Studienleitung hatte der Universitäts-Professor Dr. med. K.Jung, der als Internist und Sportmediziner
an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz unterrichtet.

 Es wurden 90 gesunde Männer im Alter von 45 bis 60 Jahren ausgewählt, die vergleichbar
bezüglich Ernährung und Laborwerten waren. Diese wurden dann zufällig verteilt auf drei 
verschiedene Gruppen und nicht nach Kriterien sortiert. Das heißt: 30 Männer wurden der 
Gruppe Rotwein zugeordnet, 30 Männer wurden der Gruppe Weißwein zugeordnet und 
30 Männer wurden der Gruppe Mineralwasser zugeordnet. Untersucht wurde am Anfang 
und am Ende der Studie: Ausführliche körperliche Untersuchung, Gewicht, Blutdruck 
und EKG. An allen Untersuchungsterminen: Blutentnahme und Untersuchung auf 14 
herzrelevante Werte. Jeder Teilnehmer trank 8 Wochen lang zum Abendessen 
entweder 0,4 Liter Rotwein oder 0,4 Liter Weißwein oder 0,4 Liter Wasser.


 
 
Die Ergebnisse:
Weißwein senkt den Gerinnungsstoff 
Fibrinogen 
im Blut am besten. Die dadurch herabgesetzte Blutgerinnung vermindert die Bildung von Blutpfropfen 
in den Gefäßen und schützt vor Herzinfarkt.
 
Weißwein erhöht auch das gute HDL.
HDL
transportiert Cholesterin von den Körperzellen zur Leber. Dort wird es verstoffwechselt. Ein hoher DL-Cholesterinwert ist daher ein Schutzfaktor vor Gefäßverkalkung 
( Arteriosklerose ) und damit vor Koronarer Herzkrankheit und Herzinfarkt. 
 
HDL-Colisterin nach 8 
Wochen im Vergleich zu
den Ausgangswerten
Herzschutz
in der Mainzer Weinstudie, war die Summe der
Veränderungen der schützenden Blutwerte interessant, also zum Beispiel sinkt das schlechte HDL und/oder 
steigt das gute HDL und/oder verbessern sich die
Gerinnungswerte usw.
 
Die Summe der Blutwerte zeigte, dass Weißwein doppelt so
viele Werte hatte wie Rotwein und die Wassertrinker eine starke Abnahme dieser guten Werte hatten.
Die Summe aller schützenden Blutwerte wurden auch bei den Weintrinkern verbessert
Heiß diskutiert:
Antioxidanten
Die Weinphenole schützen vor schädigendem, aggressivem Sauerstoff, das heißt Sie wirken antioxidativ. Sie stellen eine Art Immunsystem der Traube dar und sind vor allem in Kernen und Beerenhaut zu finden und später auch im Wein. Weißweingenuss führt zur Erhöhung der antioxidativen Kapazität und man hat somit einen weiteren
Schutz vor Gefäßschäden.
 
 
Warum diese Studie ?

Internationale Studien vor allem in den USA, Frankreich und Skandinavien
haben bewiesen: 

Mäßiger, aber regelmäßiger Weingenuss senkt das Infarktrisiko.
Die Regierungen in den USA und in England haben reagiert: Die Abstinenz ist nicht mehr das Gesundheitsideal. Doch woher kommt diese schützende Wirkung ? Wein verbessert die Gerinnungs- und Fließeigenschaften des Blutes und verbessert die Fett und Cholesterinwerte. Zusätzlich positiv wirken die Weinphenole in ihrer Eigenschaft als effektive Antioxidanten.
 

Was führt zur koronaren Herzkrankheit ?

Unser Lebensstil belastet unsere Gefäße: Rauchen, falsche Ernährung, wenig Bewegung - Gift vor allem für die Blutversorgung unseres Herzens, die Herzkranzgefäße. Bevor Schäden eintreten, verschlechtern sich die Blutwerte: das schädlicheLDL-Cholesterin erhöht sich, das gegenläufig wirkende gute HDL wird weniger. Das begünstigt die Entstehung einer Gefäßverkalkung (
Arteriosklerose ). Am Ende kommt es zu Ablagerungen, das Gefäß verschließt sich, das Herz bekommt kein Blut mehr - die Koronare Herzkrankheit ist entstanden, die im schlimmsten Fall zum Herzinfarkt führen kann. Ebenso
können sich Blutgerinnungsfaktoren negativ verändern: das Blut wird zähflüssig und neigt zu Verklumpungen. Ein Gefäßverschluss ist vorprogrammiert.

Vorbeugen ist wichtig, und ein guter Schutz lässt sich an den Blutwerten ablesen: Das HDL muss möglichst hoch, Blutgerinnungswerte wie das Fibrinogen möglichst niedrig sein. Von immer größerer Bedeutung ist die Fähigkeit des
Blutes, schädlichen Oxidationen vorzubeugen - eine möglichst hohe antioxidative Kapazität schützt die Gefäße vor früher Alterung. Deshalb die Empfehlung: Täglich ein bis zwei Gläser Weißwein zum Abendessen, mäßig -
aber regelmäßig